Das HRC-Hitzetool bewertet die Hitzebelastung und die Wirksamkeit von Anpassungsmaßnahmen sowohl im Innenraum von Wohngebäuden als auch im urbanen Freiraum. Es unterstützt damit die Auswahl und Umsetzung geeigneter Maßnahmen.
Die Erstellung dreidimensionaler, raumgenauer Gebäudemodelle erlaubt eine detaillierte Analyse der Wirkungen von baulichen, technischen und verhaltensbezogenen Anpassungsmaßnahmen durch thermische Gebäudesimulation.
Um die tatsächliche Hitzebelastung in Gebäuden charakterisieren zu können, werden im Sommer über einen längeren Zeitraum relevante Parameter für das Innenraumklima erfasst. Dies dient als Grundlage für qualitative Analysen und der Prüfung von Simulationsergebnissen.