Verkehrsinfrastrukturen

Verkehrsinfrastrukturen dienen der öffentlichen und individuellen verkehrlichen Erschließung. Es sind vor allem Straßen, Wege und Schienen. In ihnen sind in Deutschland rund zehn Milliarden Tonnen Baumaterial vergegenständlicht. 90 % davon "stecken" in den Straßen (Schiller et al. 2015).
Das Materiallager der Verkehrsinfrastrukturen wird zu 99 % von den nicht-metallischen mineralischen Materialien dominiert. Nur ca. 1 % sind bituminöse Bindemittel im Straßenbau sowie Metalle und imprägniertes Holz in der Schieneninfrastruktur. Die nicht-metallischen mineralischen Materialien umfassen vor allem Gesteinskörnungen. Das sind Kiese, Sande und Natursteine wie Schotter, Splitt, Brechsand und Gesteinsmehle, sowie daraus hergestellte Baustoffe, wie z. B. Beton (Schiller et al. 2015).

Die hier dargestellten Materialmengen basieren auf Untersuchungen zum anthropogenen Materiallager in Deutschland (Schiller et al. 2015). Sie wurden im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) am Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung Dresden (IÖR) in Kooperation mit dem Wuppertal-Institut für Klima, Umwelt, Energie und der INTECUS GmbH Dresden durchgeführt.

 

 

Bauwerksdaten: Materiallager und Materialkennzahlen

Deutschland

Verkehrsinfrastruktur Materiallager

Verkehrsinfrastrukturen im Vergleich

Regionalspezifisch: Dresden

Verkehrsinfrastrukturen Materialkennzahlen

Verkehrsinfrastrukturen im Vergleich