Nichtwohngebäude

Nichtwohngebäude (NWG) sind Gebäude, die – gemessen an der Gesamtnutzfläche – überwiegend für Nichtwohnzwecke bestimmt sind (Destatis 2022).

Die Gliederung der Nichtwohngebäude erfolgt in Anlehnung an die Systematik der Bauwerke (Destatis 2014). Neun unterschiedliche Nichtwohngebäudearten bilden die oberste Gliederungsebene. Sie sind mit weiteren Nichtwohngebäuden untersetzt, die zu der jeweiligen Nutzungsart passen.

Die hier dargestellten Nichtwohngebäude sind sogenannte synthetische Gebäude. Sie werden nutzungsbezogen jeweils aus einer bestimmten Anzahl an Gebäuden mit ähnlichen Merkmalen gebildet. Datengrundlage sind vor allem Gebäude der BKI-Baudatenbank (BKI o. J.). Die Zusammensetzung der synthetischen Gebäudetypen ist jeweils dokumentiert.

Für die Gebäude sind nach Bauteilen und Baumaterialgruppen differenziert Materialinhalte berechnet und darauf basierend notwendige Rohstoffe, entstehende Abfallkategorien sowie materialinduzierte Treibhausgasemissionen abgeleitet. Die ermittelten Kennzahlen können für die Beantwortung unterschiedlicher Fragestellungen mit Bezug zu Ressourcen(schonung) und Klima(schutz) genutzt und heruntergeladen werden.